Die eigenen vier Wände sind für die Bundesbürger derzeit die attraktivste Art, Geld anzulegen. Mit 76 Prozent rangiert Wohneigentum im Investmentbarometer 2017 der GfK aus Nürnberg mit deutlichem Abstand vor der betrieblichen Altersvorsorge (42 Prozent), Gold (38 Prozent) und dem Bausparvertrag (32 Prozent). Sparbrief und Sparbuch bilden mit zehn bzw. zwölf Prozent die Schlusslichter bei der Frage nach den attraktivsten Anlageprodukten.
Doch die Realität bei der Geldanlage sieht anders aus: Fragt man die Deutschen, in welche Geldanlage sie tatsächlich investieren, steht das Sparbuch auf Platz zwei der Anlageformen (40 Prozent). Auf Platz eins rangiert auch hier das Wohneigentum, auf Platz drei der Bausparvertrag. „Angesichts des niedrigen Zinsniveaus vertrauen immer mehr Menschen auf die langfristige Sicherheit durch Wohnimmobilien – und sie sehen Bausparen als zuverlässigen Weg, dieses Ziel zu erreichen“, kommentiert Schwäbisch Hall-Expertin Carolin Großhauser die aktuellen Ergebnisse.
Quelle: Schwaebisch-Hall