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Bei der Gründung sparen

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Die Gründung einer neuen Firma ist für Erstgründer alles andere als günstig. Schließlich fallen neben den Gründungskosten auch hohe Anfangsinvestitionen an. Büroräume werden gekauft oder gemietet, Computer und sonstige Arbeitsmaterialien werden angeschafft. Know-how muss ebenso eingekauft werden. Die meisten Firmen brauchen auch zum Start direkt Angestellte. Da stellen sich Gründer oft die Frage, an welchen Stellen gespart werden kann und welche Kosten vorerst vernachlässigt werden können. In diesem Beitrag schauen wir uns ein paar Punkte an, bei denen gespart werden kann, wenn man den Markt richtig beobachtet.

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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay.

Finanzielle Abwicklung

Damit man Einnahmen erzielen kann, braucht man als Unternehmer natürlich eine monetäre Infrastruktur. Dieser liegt ein entsprechendes Konto zugrunde. Daher ist das Aufstellen eines Kontos die erste Anschaffung, die man für die finanzielle Abwicklung in Betracht ziehen sollte. In der Regel ist dies sogar vor der offiziellen Gründung einzurichten, damit das Stammkapital für eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder andere Rechtsformen eingezahlt werden kann. Suchen Sie nach dem Begriff „Geschäftskonto GmbH“ und Sie werden einige Angebote finden. Die klassischen Hausbanken bieten hierbei in der Regel bereits gute Angebote. Diese muss man aber oft sehr genau suchen. Einfacher ist das Finden eines Geschäftskontos allerdings bei modernen Neobanken, die sich auf Neugründungen spezialisiert haben. Diese bieten gerade neuen Unternehmern einige an Möglichkeiten und vor allem intuitive Benutzeroberflächen an.

Beratung für den Datenschutz

Der Datenschutz ist vor allem in Europa ein Thema, das Menschen interessiert und auf das immer geachtet werden muss. Auch bei jungen Unternehmen, die noch nicht allzu viele Mitarbeiter haben, darf man dieses wichtige Thema nicht unbeachtet lassen. Einen Datenschutzbeauftragen muss man per Gesetz erst dann bestellen, wenn das Unternehmen eine bestimmte Größe erreicht oder vermehrt mit sogenannten personenbezogenen Daten gearbeitet wird. Vor diesem Hintergrund machen sich die wenigsten Gründer direkt zu dem Thema Gedanken. Das kann allerdings ein teurer Fehler sein. Verstöße gegen Datenschutzrichtlinien kosten aktuell viel Geld. Bisher fehlt es allerdings an aussagekräftigen Urteilen, an denen man sich orientieren kann.

Trotzdem ist Vorsicht besser als Nachsicht. Geld ist in jedem Fall gut investiert, wenn man sich von einem Anwalt zu dem Thema beraten lässt. Auch erste Gespräche mit Datenschutzbeauftragten sollten früh geführt werden. Hier kann man aber für die Anfangsphase Geld sparen, wenn man nicht im großen Maße personenbezogene Daten erhebt und auswertet. Es gibt bereits Angebote für externe Datenschutzbeauftragte, die eine monatlich überschaubare Summe für ihre Bereitschaft verlangen. Eine Einstellung speziell für diese Position ist vorerst nicht notwendig.

Früh einen realistischen Finanzplan erstellen

Es mag an dieser Stelle fast zu einleuchtend klingen, aber ein früh aufgestellter Finanzplan ist die halbe Miete. Wer früh seinen Cashflow entwickelt, hat noch genug Zeit, diesen vor der Gründung mehrmals umzuwerfen und zu überdenken. Je länger man über dieses wichtige Thema nachdenkt, desto mehr hinterfragt man seine Aufzeichnungen. Das führt nicht selten dazu, dass man finanziell vorsichtiger vorgeht und Risiken besser einzuschätzen weiß. Diese Sensibilisierung für Probleme und mögliche Risiken hat in der Praxis bereits einigen neuen Unternehmen viel Geld gespart. Daher ist es empfehlenswert, bereits in der frühen Phase einen Finanzteil in den Businessplan aufzunehmen.

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