Was wären die Deutschen ohne ihre Autos? Wir sind nicht nur in der Herstellung von Automobilen weltweit ganz vorne mit dabei, nein wir besitzen diese auch einfach gerne und zahlen dafür sogar horrende Benzinpreise, die uns unter die Nase gelegt werden. Ähnlich ist es mit der Kfz-Versicherung. Eine Erhebung des Marktforschungsinstituts YouGov hat nun ergeben, dass ein Fahrzeughalter, der bis zum Ende des vergangenen Jahres seine Versicherung gewechselt hat, im Durchschnitt rund 119 Euro gespart hat. Im Jahr davor hatte der Wert sogar noch ein wenig höher, nämlich bei etwa 130 Euro gelegen.
Ein Rückgang der Versicherungswechsler im Vergleich zum Vorjahr
Es war zu erkennen, dass zum vergangenen Jahreswechsel weniger Menschen ihre Kfz-Versicherung gewechselt haben als noch in den Vorjahren. Zum 1. Januar 2013 schlossen insgesamt 2,04 Millionen Menschen eine neue Versicherung ab, ein Jahr später waren es nur 1,87 Millionen. Dies entspricht einem Rückgang von insgesamt acht Prozent, kein besonders geringer Wert. Im Grunde kann man feststellen, dass sich der Wechsel der Versicherung nicht dann lohnt, wenn man nur die bisherigen Preise miteinander vergleicht. Wichtig ist, vorauszuschauen und bei drohenden steigenden Preisen der Kfz-Versicherung darauf zu achten, was im kommenden Jahr im Vergleich zu anderen Versicherungen zu zahlen wäre.
Nach guten Konditionen im Internet suchen
Helfen kann bei der Suche nach der geeigneten Versicherung natürlich das Internet. Vergleichsportale gibt es wie Sand am Meer und da die meisten Verbraucher nach dem Wechsel der Versicherung nicht wieder den gleichen Anbieter wählen wie zuvor, ergibt es viel Sinn, sich im Vornherein genau über die Konditionen und Preise der Mitstreiter zu informieren. Nicht gleich die erstbeste Möglichkeit wählen, denn manchmal offenbaren sich bessere Konditionen erst auf den zweiten Blick. Anfang des kommenden Jahres wird sich dann zeigen, wie viele Kunden sich auch in diesem Jahr für einen Wechsel entschieden haben.