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Wie gut sind meine Versicherungen?

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Ob Hausrat, Unfall oder Rechtsschutz: In vielen Sparten bieten neue Tarife mehr Leistungen für weniger Geld, urteilen Verbraucherschützer. Doch sind neue Policen wirklich besser als die vorhandenen eigenen Verträge? Wo lohnt es sich besonders, den Anbieter zu wechseln? moneymeets bietet Nutzern ab sofort einen Vertrags-Check an, der bestehende Versicherungen hinsichtlich Preis und Leistungsniveau detailliert analysiert. Der neue Rechner kann die Leistungen von über 70.000 Versicherungstarifen analysieren. Andere Vergleichsportale greifen lediglich auf bis zu 9.000 Tarife zu. Das neue Angebot auf moneymeets.com ist kostenlos und unverbindlich, eine Registrierung ist nicht erforderlich.

Köln, 21. Dezember 2017. Wenn man für dasselbe Geld woanders doppelt so viel bekommt, wie wahrscheinlich ist dann ein Wechsel? Die meisten Verbraucher zögern bei einer solchen Gelegenheit kaum. Nur bei Versicherungen war für Laien bisher ein echter Vergleich von Kosten und Leistungen schwierig. Zu komplex sind die Konditionen der einzelnen Verträge. Zwar gibt es immer wieder Hinweise von Verbraucherschützern, dass es lohnen dürfte, bestehende Policen zu ersetzen: So titelte das Magazin „Finanztest“ im Oktober 2017 etwa „Haftpflichtversicherungen: Verträge jetzt noch besser – oft lohnt ein Wechsel“. Oder es heißt ein Monat zuvor: „Große Unterschiede bei der Hausratversicherung“. Doch nur wenige Versicherte zeigen sich wechselbereit. Einzig bei der Kfz-Versicherung kündigten 2016 etwa 18 Prozent ihren Vertrag und schlossen eine neue Police ab. Bei anderen Sachversicherungen wie Hausrat oder Rechtsschutz sind es knapp 14 Prozent, zeigen Zahlen des deutschen Versicherungsverbandes GDV.

Erstmals werden bestehende mit neuen Tarifen verglichen

Die Hausratversicherung bei der Ammerländer, die Unfallpolice bei der Zurich und Familien-Rechtsschutz von der Arag – der Versicherungsordner ist bei den meisten Versicherten historisch gewachsen. Wann besteht hier Handlungsbedarf? Oder anders gefragt: Was kann eine leistungsstarke Versicherung besser als der vorhandene Vertrag, beziehungsweise wie viel könnten Versicherte bei einer neuen Police sparen? Das sind die Fragen, die der neue digitale Versicherungs-Vertrags-Check von moneymeets für jedes einzelne Versicherungsportfolio beantwortet. Er geht damit weit über Tarifvergleiche bei herkömmlichen Vergleichsportalen hinaus, die nur neue Angebote am Markt vergleichen und dabei zusätzlich oft Versicherer ausschließen, weil sie womöglich zu niedrige Provisionen zahlen oder ihrerseits nicht mit den Portalen zusammenarbeiten möchten.

Wo bringt ein Wechsel für Versicherte am meisten?

Mit dem neuen digitalen Versicherungs-Vertrags-Check sehen Versicherte auf einen Blick, um welche Policen sie sich kümmern sollten. Der Vorteil: Umfassen herkömmliche Online-Vergleichsrechner lediglich bis zu 9.000 Tarife, kann dieser Rechner die Bedingungswerke von über 70.000 Versicherungsangeboten analysieren. Dabei nimmt er bis zu 200 einzelne Leistungskriterien unter die Lupe. „Selbst Tarife, die bis zu 20 Jahre alt sind, können mit unserem digitalen Versicherungs-Vertrags-Check analysiert werden“, sagt Wolfgang Weyel, Produktmanager Versicherungen bei moneymeets. Zunächst lassen sich alle Verträge für die Segmente Privathaftpflicht, Hausrat, Wohngebäude, Rechtsschutz und Unfall bewerten. Allein für diese Policen geben versicherte Haushalte in Deutschland laut GDV im Schnitt 1.058 Euro pro Jahr aus.

Bestehende Verträge im Kosten-Check

Interessierte können mit der Eingabe von nur fünf Eckdaten vorhandene Verträge direkt online prüfen. Die Policen werden dabei mit den besten Tarifen am Markt verglichen. Zunächst setzt eine Kostenanalyse für jeden einzelnen Vertrag die Beiträge der bereits laufenden Police mit den aktuell günstigsten Beiträgen in diesem Segment ins Verhältnis. So gibt es beispielsweise gute Haftpflichtpolicen für Singles bereits ab 50 Euro. Der Schutz kann aber auch mehr als das Dreifache kosten. Wenn jetzt beispielsweise ein Versicherter einen Vertrag für 62 Euro hält, ist klar: Das Sparpotenzial ist bei der privaten Haftpflichtversicherung voraussichtlich begrenzt.

Bestehende Verträge im Leistungs-Check

Doch neben den Kosten ist es entscheidend, dass ein Versicherer im Schadensfall auch zahlt. Für jede Police sehen Versicherte daher auf einen Blick, ob und in welchem Umfang ihr Vertrag beim Leistungsumfang hinter den Besten seiner Klasse zurückbleibt. Die Höchstnote beträgt bei der Leistungserfüllung 100 Prozent. Sie wird aber nicht in jedem Segment von Spitzenpolicen erreicht. „Vor allem bei einem Wert unter 70 Prozent lohnt es sich, näher hinzusehen und in die Details zu gehen“, rät Weyel. Hat ein Verbraucher beispielsweise eine Rechtsschutz-Police, die er vor Jahren abgeschlossen hat und der Vertrags-Check zeigt bei durchschnittlichen Kosten nur 50 Prozent Leistungserfüllung an, sollte er hellhörig werden. Denn womöglich sind wichtige Risiken in seinem Vertrag nicht abgedeckt und er steht im Ernstfall ohne Schutz da.

Erstanalyse: Was können Spitzenpolicen besser?

Interessierte sehen bei der Auswertung auf einen Blick die fünf wichtigsten Faktoren, die die Unterschiede verursacht haben. So sind herkömmliche Rechtsschutzversicherungen kein Rund-um-Sorglos-Paket. Sie zahlen vor allem bei Schadensfällen in fest vereinbarten Rechtsbereichen. Ein Vergleich zwischen der Rechtsschutzpolice des Musterkunden (Privatrecht) mit 50 Prozent Leistungserfüllung und einer Spitzenpolice, die 86 Prozent bietet, zeigt: Der bessere Tarif schließt auch eine Online-Rechtsberatung und Dokumenten-Checks ein, mit denen sich wichtige Fragen bereits vor einem Verfahren abklopfen lassen. Der Leistungsumfang beim Arbeits-Rechtsschutz ist beim besseren Tarif doppelt so hoch. Auch Strafrechtsschutz ist im privaten Bereich beim leistungsstärkerem Angebot inklusive. Ähnliches gilt für den Schutz im Erb- und Familienrecht, wo er bei dem Altvertrag ohne Abdeckung dastehen würde. Auch bei Vertrags- und Sachenrecht ist der Leistungsumfang doppelt so hoch. Die bessere Police bietet also erheblich mehr.

Tarifoptimierung: Alternativ-Vorschläge für Unzufriedene

Wer mit seinem aktuellen Versicherungsvertrag unzufrieden ist, kann ein unverbindliches Angebot anfordern. Dieses wird auf Basis des bestehenden Vertrags erstellt und umfasst neben dem besten und dem günstigsten Tarif auch die drei Preis-Leistungs-Sieger, die die beste Kombination aus Leistung und Kosten bieten. moneymeets ermöglicht seinen Kunden dabei einen außergewöhnlich breiten Marktzugang mit Zugriff auf die Angebote von über 160 deutschen Versicherungsgesellschaften. Ein direkter Online-Abschluss wird im ersten Quartal 2018 zur Verfügung stehen.

Quelle: moneymeets GmbH

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Despina Tagkalidou

Despina Tagkalidou schreibt über die Finanzbranche und gibt Orientierung für interessante Finanzprodukte. Sie hatte Ihre Berufsausbildung erfolgreich beim ARKM Online Verlag in Gummersbach abgeschlossen. In der Redaktion ist Sie unter redaktion@finanzratgeber24.de erreichbar.

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